«Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe als Architekten neue Lösungen zu präsentieren.» | Philipp Wieting Werknetz Architektur

«Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe als Architekten neue Lösungen zu präsentieren.»

Artikel - «Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe als Architekten neue Lösungen zu präsentieren.»

Werknetz IPD - Ein interview mit den zwei Architekten, die von Integrierten Projekten überzeugt sind und mit Werknetz IPD einen konkreten Lösungsvorschlag präsentieren.

Philipp Wieting und Philipp Seer, Partner der Werknetz Architektur AG, beantworten im Interview Fragen zu Werknetz IPD.

Wieso braucht es einen neuen Ansatz der Zusammenarbeit auf dem Bau?

Philipp Seer: Neue Technologien bieten neue Möglichkeiten und Potenziale, welche nicht vollumfänglich mit bestehenden Methoden ausgeschöpft werden können. Anforderungen und Leistungen verändern sich. Es wird aber nach wie vor krampfhaft versucht, diese neuen Leistungen in bestehende Pauschalen und Prozesse zu pressen.

Philipp Wieting: In Kombination mit immer ambitionierteren Terminplänen und Kostenvorgaben, bautechnischen Verschärfungen und einer stetig komplexer werdenden Technik, werden Abhängigkeiten geschaffen, die einer effizienteren Kommunikation und einer integraleren Zusammenarbeit bedürfen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass elementare Themen der Architektur - das Raumerlebnis, die Emotion, das Abenteuer, das Inspirierende, das Wagnis – immer mehr an den Rand gedrängt werden. Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe als Architekten neue Lösungen zu präsentieren.

Diese Lösung ist Werknetz IPD?

PS: Ja, integrierte Projekte nach Werknetz IPD bieten die Chance inspirierende Architektur zu realisieren und ermöglicht dies Hand in Hand mit optimierten Prozessen zur Einhaltung von Qualität, Kosten und Terminen zu tun.

PW: Werknetz IPD ist ein Win-Win-Win für die Bauherren, für die Planungs- und Entwicklungsteams und die Architektur. Hiermit präsentieren wir unsere Erfahrungen und Learnings mit Organisations-, Zusammenarbeits-, Integrationsformen wie auch Vertragsvorlagen und Zielvorlagen als konkretes Anwendungshandbuch und Diskussionsgrundlage.

PS: Werknetz IPD ist unser Lösungsvorschlag wie man bestehende Hürden, wie Fehlanreize, Ineffizienzen und Konfrontation, gemeinsam mit einem motivierten Bauherren und innovativen Planungsteams überwinden kann - und zwar mit einfachen Mitteln und nicht nur für hochkomplexe Bauten.

Welches Ziel verfolgt ihr mit Werknetz IPD?

PW: Damit zeigen wir wie wir als Architekten und Entwicklungspartner gemeinsam mit unseren Bauherren und Planungspartnern arbeiten, Projekte erfolgreich entwickeln, planen und realisieren und dabei wertvolle Architektur schaffen. 

PS: Gleichzeitig wollen wir in der Schweizer Planungs- und Baubranche eine Diskussion anregen rund um effizientes und zielgerichtetes Planen und Bauen, stets mit «Best for Project» im Fokus.

In welchen Projekten wurde Werknetz IPD bereits angewandt?

PW: Wir haben in den letzten Jahren bei all unseren Projekten bereits zu grossen Teilen integriert gearbeitet und diese Erfahrungswerte sind ins Papier eingeflossen. Dank dem innovativen Bauherren Migros Genossenschaft Zürich durften wir das Pilotprojekt Migros Uznach gemäss Werknetz IPD planen und befinden uns aktuell in der Realisierungsplanung nach gleicher Methodik.

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